Good Practice aus der Kinder- und Jugendbeteiligung
Ihr wollt einen Beteiligungsprozess mit Kindern und Jugendlichen starten und dafür reinschnuppern, wie andere es handhaben? Ihr interessiert euch einfach generell für das Thema Kinder- und Jugendbeteiligung in der Praxis?
Dann ist unsere Veranstaltungsreihe Quattro Stazioni für euch genau richtig! An fünf Terminen werden fünf verschiedene Praxisprojekte vorgestellt, bei denen die Beteiligung in vollem Gange ist: ob Stadtverwaltung, Theater oder Jugendring, verschiedene Bereiche sind vertreten. Klickt einfach auf den Link und meldet euch an. Wir freuen uns über eure Teilnahme!
Stadt Pforzheim
Die Stazione bietet Einblicke in den Konzeptentwicklungsprozess der Jugendbeteiligung in einer großen Kommune. Was gilt es zu beachten? Und wie gelingt es, einen Partizipationsmix strukturell zu verankern? Diese Fragen beantwortet der Praxisbericht aus der Stadt Pforzheim.
Kreisjugendring Esslingen
Wie kann eine Kommune gemeinsam mit freien Trägern Angebote aus der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit im Kontext von Kinder- und Jugendbeteiligung unter einen Hut bringen? Der Kreisjugendring berichtet von seinen Erfahrungen und Ergebnissen der Jugendvollversammlung und bietet Einblicke in mögliche Entwicklungsprozesse für kleinere und mittlere Kommunen.
TALK Reutlingen
Das TALK Projekt ist ein inklusives HipHop Empowerment und Jugendkultur Projekt und vorrangig für Jugendliche konzipiert, die in der Gesellschaft eine Form von Ausgrenzung erfahren. Wie sich die Erfahrung, ernst genommen zu werden und das Projekt selbst mit eigenen künstlerischen Ideen zu gestalten, auf den Empowermentprozess und die Entwicklung der jungen Menschen auswirkt, erzählen Coaches von TALK in ihrem Praxisbericht.
KONNEKTIV* Mannheim
Wie Kinder- und Jugendbeteiligungsprozesse im künstlerischen Kontext z.B. an einem Theater aussehen können, erfahrt ihr beim Praxisbericht des KONNEKTIVS*, der künstlerischen Jugendvertretung der Jungen Bürger*innenbühne (JBB) am Jungen Nationaltheater Mannheim. Die Gruppe besteht aus zehn Jugendlichen, die für die programmatische Ausgestaltung der JBB mitverantwortlich ist. Hier wird gemeinsam Kunst für, mit und vor allem von Kindern und Jugendlichen gemacht.
JuMo Sinsheim
Das Praxisbeispiel Sinsheim bietet einen Blick aus der Mobilen Jugendarbeit heraus auf Bottom Up Beteiligungsprozesse, die sowohl auf eigenem Engagement beruhen als auch politische Beteiligung beinhalten. Bei der JUMO Sinsheim gestalten Junge Menschen im Kontext eines Skateparks den Raum und das Angebot und entwickeln es unter anderem gemeinsam mit der Politik weiter.